MAIFROST

01. Das Biest

02. Rost

03. Kraft

04. Tochter der Sterne

05. Die Hatz

06. Rom

07. Der Aufstieg

08. Maifrost

09. Strand der Zeit

10. Lawine

11. Inferno

12. Fluch

13. Mond

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LYRICS

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GESANGSPRODUKTION / MIX & MASTER
V. Santura / Woodshed Studios
www.woodshedstudio.de
Schlagzeug Aufnahmen mit V. Santura in den Q7 Studios
www.q7studios.com

GESCHRIEBEN & AUFGENOMMEN VON ASPAR

Sebastian Panzer
Stephan Schafferhans
Werner Riedl
Christian Simmerl

DANKESCHÖN
Cube drums | Samsun cymbals
Victor Bullok | Dominik Garban
Lukas Meister | Ralph Hösl
Intended Execution | Johannes Molz
Vincent Grundke

#1 | Das Biest

Das Biest es wird euch finden
Vor den Toren dieser Welt

Das Biest hört ihr die Schreie
Wenn man sich nähert
Naht der Teufel eine Urgewalt

Und bitter bleibt der Beigeschmack

Macht dich die Nacht
Erneut zum Kinde
Wenn der Mond
Das Kindlein weckt
Sich das kleine Wesen streckt
Bis es kracht
Transformation

An guten wie an
Schlechten Tagen
Sollst du diese
Narben tragen

Macht dich die Nacht
Erneut zum Tiere
Wenn der Mond
Das Kindlein weckt
Sich das kleine Wesen streckt
Bis es kracht
Mitternacht

An guten wie an
Schlechten Tagen
Sollst du diese
Narben tragen

Schaut schaut ungezähmte Wogen
Schaut schaut die an den Wurzeln ziehn
Was hat dich so verschreckt
Armes altes Weib
Es war das kleine Kindlein
Und der Tod war sein Geleit
Macht dich die Nacht erneut zum Kinde
Wenn der Mond den Werwolf weckt
Sich das kleine Wesen streckt
Bis es kracht
Transformation
An guten wie an schlechten Tagen
Sollst du diese Narben tragen
Und bitter bleibt der Beigeschmack
Die weisse Haut zart und zerbrechlich
Schön von außen innen hässlich
Sich ein kleines Wesen wehrt
Bis es kracht
Die Bestie lacht
An guten wie an schlechten Tagen
Sollst du diese Narben tragen
Schaut schaut ungezähmte Wogen
Schaut schaut die an den Wurzeln ziehn
Was hat dich so verschreckt
Armes altes Weib
Es war das kleine Kindlein
Und der Tod war sein Geleit
Hört ihr den Donner
Hört ihr ihn schreien
Nennt mich Donner
Ich bin der Wolf
Die Nacht ist mein

Erfreut dein Rachen abermals
Sich derer die es wieder wagen
In guter wie in schwerer Stund
Sollst du diese Narben tragen

Hört ihr den Donner
Hört ihr ihn schreien
Nennt mich Donner
Ich bin der Wolf

Schaut schaut ungezähmte Wogen
Schaut schaut die an den Wurzeln ziehn
Was hat dich so verschreckt
Armes altes Weib
Es war das kleine Kindlein
und der Tod war sein Geleit

Hört ihr den Donner
Hört ihr ihn schreien
Nennt mich Donner
Ich bin der Wolf
Die Nacht ist mein

Hört ihr den Donner
Hört ihr ihn schreien
Nennt mich Donner
Ich bin der Wolf

Und diese Nacht ist mein

Macht dich die Nacht
Erneut zum Wolfe
Karge Welt in der er wacht

Geisterstunde

Mitternacht

#2 | Rost

Gib deinem Dasein einen Wert
Verwelke nur im Schatten nicht
Gib dich den Worten hin
Trittst aus dem Schatten ins Licht
Auf ins Getümmel
Das ist ein Neubeginn

Erwacht mit Visionen
Die mich nähren
Auf dem Boden den ich sähte
Gehe ich mit breiter Brust
Entlang der Welt
Entlang der Welt

Entlang der Welt die mich
Für einen Dorn
In ihrem Herzen hält

Blieb nur der Mentor der mich formte
Und selbst in dunkelster Nacht
Mir leuchtet bis der Tag erwacht

Auf den Feldern des Wahnsinns
Werden wir uns wieder sehn

Brennende See
Ich fahre tiefer in den Schmerz

In einer  Welt die mich
Für einen Dorn
In ihrem Herzen
Hält

Blieb nur der Mentor der mich formte
Und selbst in dunkelster Nacht
Mir leuchtet bis der Tag erwacht

Gib deinem Dasein einen Wert
Verwelke nur im Schatten nicht
Ich trotze allen Schlägen
Und trotze schwerer Pein
Gib dich niemals auf

Gib deinem Dasein einen Wert
Until the end of time

Blieb nur der Mentor der mich formte
Und selbst in dunkelster Nacht
Mir leuchtet bis der Tag erwacht

Gib dich den Worten hin
Das ist dein Neubeginn
Verwelke nur im Schatten nicht
Und von Angesicht zu Angesicht

Egal was auch noch kommen mag

Sei Gegenstrom die falsche Saat
Mit Wurzeln tief und stark

#3 | Kraft

Das Verlangen nach
Mehr im Leben
Lodernd Flammen peitschen
Wild unter der Haut
Kann es etwas schöneres geben
Nein wir leben laut

Das Verlangen nach
Mehr im Leben
Lodernd Flammen peitschen
Wild unter der Haut
Der Trieb verblendet die Vernunft

Gefangen

Befangen schleicht dein
Blick zum Meeresgrund
Diese Tristesse hält
Dich im Reigen

Weichst zurück
Und schleichst umher
Wann wirst du
Deinen Weg erkennen
Nur wer dem Stillstand
Den Tod erklärt
Der darf sein
Dasein Leben nennen

Das Verlangen nach
Mehr im Leben
Lodernd Flammen peitschen
Wild unter der Haut

Kann es etwas schöneres geben
Nein wir leben laut

Weichst abermals zurück
Der Zweifel frisst ein Loch
In deine Zunge
Verstummst in Lethargie

Weichst abermals zurück
Der Zweifel frisst ein Loch

Und du verstummst
Du verstummst in Lethargie

Tief in dir glüht ein kleiner Fels
Du greifst danach und wirst erkennen
Es ist die Sehnsucht nach den neuen Dingen

Willst du dein Dasein Leben nennen

Das Verlangen nach
Mehr im Leben
Lodernd Flammen peitschen
Wild unter der Haut

Kann es etwas schöneres geben
Nein wir leben laut

In dir gefangen
Dein Licht versteckt du
Tief unter der Haut

Doch das Verlangen
Nach dem Unbekannten
Reist sie wieder auf

Befangen schleicht dein Blick
Wieder zum Meeresgrund

Diese Tristesse hält dich abermals im Reigen

Gib Zweifel keinen Raum
Dieses Begehren

Gib dem Zweifel keinen Raum
Lass dich vom Busen dieser Reise nähren

Das Verlangen nach
Mehr im Leben
Lodernd Flammen peitschen
Wild unter der Haut

Kann es etwas schöneres geben
Nein wir leben laut

Das Verlangen nach
Mehr im Leben
Lodernd Flammen peitschen
Wild unter der Haut

Kann es etwas schöneres geben
Nein wir leben laut

#4 | Tochter der Sterne

Leben
Pulsiert in weiter Ferne
Es pocht aus deinem Herzen
Herzen Schmerzen

Worte
Nur ungehörte Worte
Schreist sie in dunkler Nacht
Verloren streifst du einsam
Auf den Sternen
Langsam

Leben
Pulsiert in weiter Ferne
Es pocht aus deinem Kosmos
Du Tochter der Sterne

Gläserne Wolken
Zerspringen im Sturm
Deine Tränen stecken
Tief in der Haut

Du gehst auf Brücken aus Staub

Du gehst auf Brücken aus Staub
Und leuchtest in der Ferne
Ebrietas Tochter der Sterne

Die Flügel lahm und regungslos
Glaubte ich vergess sie nie
Wo sie doch
So wertvoll sind für sie

Und oben
Hoch am Himmelszelt
Wär sie so gerne
Ebrietas Tochter der Sterne

Sehen
Die Welt mit jungen Augen
Gerade erst geboren
Alles verloren

Leben
Pulsiert in weiter Ferne
Schreist tiefer in die Nacht
Schreist tiefer in die Nacht hinein

Von Tag zu Tag in ferner
Winde süßen Duft getränkt
Nie wieder wirst empor du steigen
Ewig Richtung Himmel zeigen

Zerbricht der Traum von liebster Ferne
Für Sie Tochter des Kosmos und der Sterne

Die Flügel lahm und regungslos
Glaubte ich vergess sie nie
Wo sie doch
So wertvoll sind für sie

Und oben,
Hoch am Himmelszelt
Wär sie so gerne
Ebrietas Tochter der Sterne

Gläserne Wolken zerspringen im Sturm
Fährt all ihr Zorn jetzt nieder
Zorn jetzt nieder

Deckung
Du suchst Deckung
Tief im letzten Winkel
Im Dunkeln der Erde

Es pocht
Aus der Vergangenheit
Was sind Fleisch und Knochen wert
Am Ende doch im Staub vereint

Du gehst auf Brücken aus Staub
Und leuchtest in der Ferne
Ebrietas Tochter der Sterne

Die Flügel lahm und regungslos
Glaubte ich vergess sie nie
Wo sie doch
So wertvoll sind für sie

Und oben
Hoch am Himmelszelt
Wär sie so gerne
Ebrietas Tochter der Sterne

Streifst einsam durch die Ferne
Gehst bis zum Rand der Nacht
Gefallene Träume die
Zum Grab der Alten werden

Weich gebettet in der Kälte
In einem Meer aus Scherben
Ebrietas armes Kind
Mussten deine Träume sterben

Die Flügel lahm und regungslos
Ebrietas weint
Am Ende doch im Staub vereint

#5 | Die Hatz

Die Nacht der Jagd
Wetzt eure Klingen
Packt brav das Beil ein
Befüllt die Blutphiolen

Die Nacht der Jagd
Wetzt eure Klingen
Türmt sich heut Nacht nach Brauch
Nach Brauch der Tod zu Hauf

Die Nacht der Jagd
Wetzt eure Klingen
Die Welt liegt brach
Das Gemetzel kann beginnen

Die Nacht der Jagd
Nahende Sense
Vier schwarze Reiter
Wir sind
Totgeweihte

Wir sind Jäger alter Tage
Flammende Klingen
läutern die Plage

Hört ihr die Schreie
Nahende Sense
Vier schwarze Reiter
Stehn an der Grenze

Hört ihr die Schreie
Nahende Sense
Vier schwarze Reiter
Stehn an der Grenze bereit

Stehlt dem Kind die Haut vom Leibe
Lasst die kleine Seele leiden
Reisst die kleinen Finger aus
Und kratzt nach seinen Eingeweiden!
Eingeweiden
Lasst sie leiden
Türmt sich heut Nacht nach Brauch
Der Tod zu Hauf

Wir sind Jäger alter Tage
Flammende Klingen
läutern die Plage

Hört ihr die Schreie
Nahende Sense
Vier schwarze Reiter
Stehn an der Grenze bereit

Waidmannsheil
Kein Gnadenspruch zur dunklen Stund
Waidmannsheil
Komm reich mir noch ein Schlückchen Blut
Waidmannsheil
Ergötzt euch ruhig an unsrem Zorn
Sobald der Frieden verstummt
Beginnt der Blutdurst von vorn

Schwach erleuchtet
Die Augen der Nacht
Ein kleines Geschöpf
Das Opfer der Hatz

Schwach erleuchtet
Die Fratzen der Massen
Hört ihr die Schreie
Das Keifen und das Schmatzen

Wir sind Jäger alter Tage
Flammende Klingen
läutern die Plage

Hört ihr die Schreie
Nahende Sense
Vier schwarze Reiter
Stehn an der Grenze

Der Blutdurst schwärzt
den Leib von innen

Lasst uns diese Nacht besingen

Hört ihr die Schreie
Nahende Sense
Vier schwarze Reiter
stehn an der Grenze bereit

Wir sind Totgeweihte

Das Gemetzel kann beginnen

Türmt sich heut Nacht der Tod

Der Tod zu Hauf

#6 | Rom

Was ich auf meiner Reise sehe
Liegt in Wahrheit gut versteckt

Flüsternde Wände
gemauert aus den alten Träumen

Lauerst im Verborgenen
Die Spinne
Die den Wahnsinn trägt

Erhebt die Gedanken
Doch fürchtet das Blut

Die Blicke der Augen
von Innen sie schauen
Sehen durch Wände

Gemauert aus den alten Träumen
Bleibt die Wahrheit gut verborgen

Von trügerischem
Licht bedeckt

Im Schimmer des Mondes
Kriechst du
Auf stiller See vor mir
Rom

Geistlos
Ziehst du deine Fäden
Geistlos
Unterm Mondeslicht
Mauern
Die den Wahnsinn nähren
In Fesseln
Gedanken
Geleitet von Rom

Geistlos
ziehst du deine Fäden
Geistlos
unterm Mondeslicht
Mauern
die den Wahnsinn nähren
In Fesseln
Gedanken
Geleitet von Rom

Was ich auf meiner Reise sehe
Liegt in Wahrheit gut versteckt

Kauert wartend in den Schatten
Und lässt nie wieder ab von mir

Doch zwischen den Lagen
Der glänzenden Türme
Dort zwischen den Fugen
Da lebt das Gewürm

Geistlos wandert

Kriechst du
Auf stiller See vor mir

So bleibt alles
Alles nur ein Schein
Schmerzlicher Erinnerungen

Und wir alle bleiben
Im trüben Netz
Dieses falschen Spiels
Gefangen

Geistlos
Ziehst du deine Fäden
Geistlos
Unterm Mondeslicht
Mauern
Die den Wahnsinn nähren

Erhebt die Gedanken
Doch fürchtet das Blut

Geistlos
Ziehst du deine Fäden
Geistlos
Unterm Mondeslicht
Mauern
Die den Wahnsinn nähren

In Fesseln
Gedanken
Geleitet von Rom

Geistlos
Ziehst du deine Fäden
Geistlos
Unterm Mondeslicht

So lässt du nicht mehr
ab von mir
Erhebt die Gedanken
Doch fürchtet
Das Blut

#7 | Der Aufstieg

Wie Scharlach glühend
Brennt die Haut
Entlang des hohen Nordens
Diese Aura scheint vertraut

Dein Ruf
Schallt mir entgegen
Hoch oben
Hängt das Leben

An einem dünnen Faden
Reiss nicht ab
Des Lebens wegen

Dein Ruf
Schallt mir entgegen
Hoch oben ist noch Leben
Bitte bitte reiss nicht ab

Da mein Aufstieg
Erst begonnen hat

Mein Herz
Bleib jetzt nicht stehen 
Schlage weiter
Des Lebens wegen

Sind blind der Schönheit 
Gebannt der Stille lauschend
Mein Aufstieg schwer
Der Schmerz berauschend
Schön

Dein Ruf
Schallt mir entgegen
Ich bin am überlegen
Hält die Wand den letzten Schritten
Den tiefen Tritten stand

Hoch oben ist noch Platz
Noch hundert Schritte
Bis zur Hütte

Ein lauter Knall
Schwere Fracht

Du hast den Berg
Zur Eruption gebracht

Mein Herz
Bleib jetzt nicht stehen 
Schlage weiter
Des Lebens wegen

Sind blind der Schönheit 
Gebannt der Stille lauschend
Mein Aufstieg schwer
Der Schmerz berauschend
Schön

Und jetzt sei gewarnt
Denn mit schweren KettenRollt der Panzer
In Richtung Gipfelkreuz
Fehlend Spuren
Doch diese Ungewissheit
Scheint vertraut
Schleichend qualvoll
Wandert der Schmerz
Unter die Haut

Unter die Haut

Soweit die Schritte tragen
Bleib ich wach und dann

Sollen die Fäuste kreisen
Presche weiter immer weiter

Voran
solang mein Herz noch schlägt

Bleibe ich wach
Und dann

Sollen die Fäuste kreisen
Werd beweisen
Dass man dich
Bezwingen kann

Mein Herz
Bleib jetzt nicht stehen
Schlage weiter
Des Lebens wegen

Mein Herz
Bleib jetzt nicht stehen
Schlage weiter
Des Lebens wegen

Sind blind der Schönheit
Gebannt der Stille lauschend
Mein Aufstieg schwer
Der Schmerz berauschend

Schön

#8 | Maifrost

Siehst du die Sonne
Wie sie müde ihre Funken bettet
Das bleiche Licht uns heimlich
An tiefe Schatten kettet

Gehorcht das Meer
Und die Gezeiten
Bei Nacht

Dem alten Freund
Dem Mond
Seit Ewigkeiten

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Und in Wirklichkeit
Verzehrst du dich nach mir

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Auf weiter Lande
Wiegt das Kleid
Das die Welt im
Blauen Schimmer zeigt

Ein Tuch zur
Finstren Decke wird
Dein Licht uns
In die Nacht entführt

Gehorcht das Meer
Und die Gezeiten
Dem alten Freund
Dem Mond
Seit Ewigkeiten

Ich danke dir
Mein alter Freund
Erdrückst den
Letzten Funken Tag
Für mich

Still wandernd bleibst
Du mein Geleit
Der den tosend
Lärm des Tages freit

Im Kleid verirrt
Der Donner sich
Pocht deine Sehnsucht
Ewiglich

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Und in Wirklichkeit
Verzehrst du dich nach mir

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Wenn sich die Wellen
Wieder schlafen legen
Sich nichts mehr rührt
Auf Waldeswegen

Schaust du mir
Mit großen Augen
Finstre Wesen
Wildes treiben

Mondpräsenz
Dein Leben kurz
Verlässt uns wieder
Gehst auf Reisen

Der Abschied schmerzlich
Still und leise
Folgst den Sternen
In den Tag hinein

Der Abschied schmerzt
Der Tag erwacht

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Und in Wirklichkeit
Ist das was bleibt

Ein kaltes Herz

Das voller Sehnsucht
Einsam Richtung
Himmel schreit

Still wandernd
Bleibst du mein Geleit

Pocht mein einsam Herz
Der Sehnsucht
In alle Ewigkeit

#9 | Strand der Zeit

Schreie aus Zeiten
Geflüsterter Zeilen
Die Jahre vergehen
Doch die Schmerzen bleiben
Bestehen

Mahnend zerrt der Wind
Am uralten Geäst
Bis den Wald
Die Kraft verlässt

Schreie aus Zeiten
Geflüsterter Zeilen
Die Jahre vergehen
Die Schmerzen bleiben

Entstelltes Bild
Vom schweren Kleid bedeckt

Die Schreie verstummen
Vergangenes wird leiser
Das Flüstern wird lauter
Und macht mich heiser

Einsamer Fels
Am Strand der Zeit
Hüllst dich in Geborgenheit

Doch die Sehnsucht bleibt
In der Flut der Gezeiten
Die Jahre vergehen
Schmerzen bleiben bestehen

Ein Peitschenschlag
Erzürnt den Knaben
In Kos dass arme Kind geweckt
Aufgehetzt und ruhelos
Wie brennendes Insekt
Schreie aus Zeiten
Geflüsterter Zeilen
Die Jahre vergehen
Die Schmerzen bleiben
Das schwere Kleid
Ziert einen Kern aus Bitterkeit

Einsamer Fels
Am Strand der Zeit
Hüllst dich in Geborgenheit

Doch die Sehnsucht bleibt
In der Flut der Gezeiten
Die Jahre vergehen
Schmerzen bleiben bestehen

Der Zeit verschuldet
Sinkt sie nieder
Die Geschichte ist
Längst staub besetzt

Doch sind wir es
Die Frevler die jetzt Buße tun
Für die Taten
An der wunderschönen Mutter
Kos

An der Küste liegt der Leib
Aus dem der Waisenknabe steigt

Einsamer Fels
Am Strand der Zeit
Hüllst dich in Geborgenheit

Doch die Sehnsucht bleibt
In der Flut der Gezeiten
Die Jahre vergehen
Schmerzen bleiben

Die Jahre vergehen
Die Schmerzen bleiben
Meine Stimme wird leiser
Und das Flüstern verstummt

#10 | Lawine

Raube dem Pilger
Auch die letzte Hoffnung
An sein Ziel zu gelangen
Und die Kräfte des Wanderers
Brechen zusammen im ewigen Eis

Blutherr aus dem Schlaf geweckt
Hades
Der Schöpfer wacht am Gipfelkreuz

Der Blutherr der sich
Im Eis versteckt
Manifestiert in einem Bildnis
Aus Angst

Der Blutherr steigt aus Ewigkeiten
Lässt die Fäule ewig weiten

Den Blutherrn aus
Seinem Schlaf geweckt
Ich gebe besser
Ich gebe keinen Laut von mir

Im Herz der Seele
Der Splitter steckt zu tief
Es ist zu spät
Die Ära der Hoffnung
Endet hier mit dir mein Freund

Rollt der Kummer einsam Fracht
Mir entgegen und Hades lacht

Schneeweiß
Liegt d
ie Leinwand vor mir
Vergessen

Erkennst du die Melodie

Schneeweiß getränkt
In Ewigkeit

Erkennst du die Melodie

Den Blutherrn aus seinem Schlaf geweckt
Sein Atem brennt
Der Gipfel schreit
Die Erde weint

Im Herz der Seele
Der Splitter steckt zu tief
Auge um Auge
Die Ära der Hoffnung

Endet hier mit dir mein Freund
Sie endet hier mein Freund

Schneeweiß
Liegt d
ie Leinwand vor mir
Vergessen

Erkennst du die Melodie

Schneeweiß getränkt
in Ewigkeit

Erkennst du die Melodie

Er blickt herab
Ein lauter Schlag
Der Todeswall
Ein kaltes Grab

Und lässt die Hunde los
Und lässt die Hunde los zur Jagd

Melodien ohne Töne
Füllen meine große Leere
Sie graben sich
In meine Brust

Melodien ohne Töne
Heilen mich
Von meinem Schmerz

Sie graben sich
In meine Seele
Und führen mich
In Hades Reich

Schneeweiß
Liegt d
ie Leinwand vor mir
Vergessen

Erkennst du die Melodie

Schneeweiß getränkt
In Ewigkeit
Mein Scharfsinn
Mir das Ende zeigt

Erkennst du die Melodie

#11 | Inferno

Inferno

Krankes Leben
Kranker Stolz
Zuviel gegeben
Was solls

Jeder kriecht
Gedanken schwer
Aufgegeben
Lang ists her

Im Zeitalter
der Unterwerfung

Fällt es schwer
Viel zu schwer
Die Last zu tragen
Nimmermehr

Gewährt das Leben
Scheinbar Freiheit
Das zu sagen
Was man denkt

Alles ist gut
So wie es ist

Alles brennt
Und jeder lacht

Alle bedauern
Doch keiner will trauern
Ein Leben voll Harmonie

One Two Three Four

Wenn man in größter
Not sich selbst noch fressen kann

Es schmeckt so gut
Oh Yeah
Gibt als Dessert
Noch Hirn

Und dann
Ist alles gut so wie es ist
wenn alles brennt und jeder lacht

Alles ist gut
So wie es ist,

Alles brennt
Und jeder lacht

Alle bedauern
Doch keiner will trauern

Ein Leben voll Harmonie

This is the human perfection
This is the bitter taste
Of a selfish little world
Alles ist gut
So wie es ist

Alles brennt
Und jeder lacht

Alle bedauern
Doch keiner will trauern

Ein Leben voll Harmonie

Alles ist gut
So wie es ist

Alles brennt
Und jeder lacht

Alle bedauern
Doch keiner will trauern

Ein Leben voll Harmonie

#12| Fluch

Von Außen
So schön

Und kräftig gebaut
Wers glaubt

Doch wer dem armen Ludwig
In die Seele schaut der sieht

Nur morsches Geflecht
Sein Innres zerfetzt
Der Hauptmann zieht
Sein Silberschwert

Das vom Blut grotesker Wesen zehrt
Stumpf und müd vom Kampf

In die Scheide fährt

Lass mich mit dir steigen
Moonlightsword
Nur wir beide
Und das Leiden

Leben
Ist ein süßer Saft
Tod
Sein bittrer Beigeschmack

Hauptmann toter Kleriker
Blut bringt neue Kraft
Die Festung fällt

Die Engel der Barmherzigkeit
Bleiben deiner Wege fremd
Das freit deinen Pfad
Der Untergang naht

Weil längst das Herz
Der Seele brennt
Nur morsches Geflecht
Sein Innres liegt zerfetzt

Der Hauptmann kämpft
Der Hauptmann ruht
In einem tiefen Meer
Aus Blut

Lass mich mit dir steigen
Moonlightsword
Nur wir beide
Und das Leiden

Leben
Ist ein süßer Saft
Tod
Sein bittrer Beigeschmack

Hauptmann toter Kleriker
Blut bringt neue Kraft
Die Festung fällt

Leben
Ist ein süßer Saft
Tod
Sein bittrer Beigeschmack

Hauptmann toter Kleriker
Blut bringt neue Kraft
Die Festung fällt

Jetzt zerst du heimlich von der Amme
Die jüngst aus Teufels Kerker
Stieg

Kämpfst weiter
Faulend in den Armen
Kämpfst weiter
Sterbend bis zum Sieg

Lass mich nicht allein
Zwischen Fremder Blut und Kindsgebein
Lass mich mit dir steigen
Heilge Klinge
Moonlightsword

Leben
Ist ein süßer Saft
Tod
Sein bittrer Beigeschmack

Hauptmann toter Kleriker
Blut bringt neue Kraft

Leben
Ist ein süßer Saft
Tod
Sein bittrer Beigeschmack

Hauptmann toter Kleriker
Blut bringt neue Kraft
Die Festung fällt

#13| Mond